Herzlich Willkommen bei „Der Stoff meines Lebens“. Hier erfahren Sie mehr zum Biografischen Schreiben und zur Kulturgeschichte sowie zu meinen Aktivitäten als Leiterin von Autobiografie-Workshops, als Autorin und als Kunsthistorikerin.

Der Akt des Schreibens über das eigene Leben und die damit verbundene Versenkung in sich ist eine faszinierende Beschäftigung, die tum Beispiel auf dem Gemälde von Gabriël Metsu „Briefschreibender junger Mann“ (1664-166) aus dem Goldenen Zeitalter der Niederlande wunderbar zum Ausdruck kommt.  Ich habe dieses Gemälde 2008 in der National Gallery of Ireland in Dublin gesehen und bin von der stillen und dabei umso stärkeren Ausstrahlung des jungen Mannes berührt, und so passt es gut zur Illustration meiner Angebote im Biografischen Schreiben.

Auch mein Firmenname „Der Stoff meines Lebens“, in dem all unsere Ereignisse des Lebens verwoben sind, kommt auf diesem Gemälde vor: Es zeigt brillant wiedergegebene Stoffarten in der Kleidung und im Interieur sowie einen türkischen Teppich, der als Statussymbol der bürgerlichen Elite in den Niederlanden des 17. Jahrhunderts über den Tisch gebreitet ist. In seiner Buntheit charakterisiert er die Vielfalt des Lebens.

Und dieses kostbare Leben, das so viel erzählen könnte, gilt es in Schriftform zu bewahren. Denn wer kennt das nicht: Wir erzählen aus unserem Leben, als wäre es gestern gewesen, und später fragen wir uns, warum wir die schönen und bisweilen schwierigen Ereignisse der Vergangenheit nicht einfach aufgeschrieben haben.

Mein Biografie-Service bietet verschiedene Formen der Auseinandersetzung mit Ihrer eigenen Lebensgeschichte. In Form von Kursen im Biografischen Schreiben und in Form von gemeinsam mit Ihnen erarbeiteten Büchern mit Texten, die ich nach Interviews mit Ihnen zu verschiedenen Lebensbereichen wie Reisen, die Liebe oder Geschichten zum Bewahren erstelle. Dabei können auch Fotos aus Ihrem Leben Verwendung finden.

Und vielleicht trifft auch bald auf Sie der berühmte Satz zu, der dem römischen Senator Caius Titus zugeschrieben wird: „Wer schreibt, der bleibt!“

Dem kann ich nur ergänzend hinzufügen: „Und wer schreiben lässt, bleibt genauso!“

In diesem Sinne freue ich mich auf Ihre Kontaktaufnahme.